Psychosoziale Begleitung setzt bei Zwängen, Ängsten und Depressionen in der Alltagsbewältigung an

Dazu gehört auch, dass Erkrankte zunehmend nach individueller Beratung von Betroffenen zu Betroffenen Ausschau halten, statt sich in Zusammenkünften miteinander auszutauschen: „Wir sind durch die Digitalisierung insgesamt träge und fauler geworden oder haben neue Wege gefunden, um uns in Krisen durch niederschwellige Unterstützung begleiten zu lassen“, fasst der Leiter der…

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Zwänge, Ängste, Depressionen: Selbsthilfe kann eine sinnvolle Ergänzung in Krisen sein

Bereits davor waren die Therapieplätze vielerorts äußerst rar, Wartezeiten von mehr als sechs Monaten sind auch heute keine Seltenheit. Die Politik hat bisher zu wenige Antworten gefunden, welche durchschlagenden Maßnahmen zur Verbesserung der Situation ergriffen werden könnten. Deshalb wenden sich immer mehr Menschen mit seelischer Beeinträchtigung verzweifelt an niederschwellige Angebote,…

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Angst- und Zwangserkrankungen: Patienten in der freien Wahl des Therapieverfahrens stärken!

Der 37-jährige Gruppenleiter vom Bodensee ist seit 25 ebenfalls erkrankt und kritisiert die immer offensichtlicher werdende Tendenz, wonach Patienten mit Zwangs- und Angststörungen durch Experten und Fachgesellschaften Verhaltenstherapie als die alleinig wirksame Therapieform bei diesen psychischen Krankheiten angepriesen wird. „Ich halte es für überaus bedenklich, wenn vor allem theoretisch und…

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